Donnerstag, 31. Mai 2012

Wunderbare Erfüllung eines Traumes

(Märchen aus tausend und einer Nacht)

Man erzählt ferner, Ein sehr begüterter Mann aus Bagdad verlor sein ganzes Vermögen und hatte viele Mühe, sich sein tägliches Brot zu erwerben. Eines Nachts, als er sich in trauriger Stimmung niederlegte, erschien ihm im Traum jemand, der ihm sagte: "Du wirst deinen Lebensunterhalt in Kahirah finden, reise dahin."

Der Man
n machte sich des Morgens auf und trat seine Reise nach Kahirah an. Da er des Abends daselbst ankam, ging er in eine Moschee und schlief darin. In derselben Nacht drangen Diebe von der Moschee aus in ein daran stoßendes Haus, um es zu bestehlen. Aber die Bewohner dieses Hauses erwachten und machten Lärm. Die Polizei kam herbei, und die Diebe entflohen wieder durch die Moschee. Als der Polizeioberste in die Moschee kam und den Mann aus Bagdad fand, den er für einen der Diebe hielt, ergriff er ihn, ließ ihn fast tot prügeln und ins Gefängnis werfen.

Nach drei Tagen wurde er vor den Polizeiobersten geführt, der ihn fragte, woher er wäre und was er in Kahirah täte? Er antwortete: "Ich wohne in Bagdad und bin hierher gekommen, weil mir jemand im Traum gesagt, ich werde hier meinen Lebensunterhalt finden; nun fand ich aber nichts, als die Prügel, die du mir erteilen ließest." Der Polizeioberste lachte so herzlich, dass er alle seine Zähne zeigte, und sagte: "Du dreifach unverständiger Mensch, mir ist jemand im Traum erschienen, der mir sagte: In dem Stadtviertel N. N. in Bagdad ist ein Haus, das so und so aussieht, in dessen Hof ist ein Gärtchen, mit einem Pistazienbaum; dort ist Geld begraben, das von einem Verbrechen herrührt, geh hin und nimm es! Und doch bin ich hier geblieben, und du törichter Mensch machst eine solche Reise wegen eines eitlen Traumes."

Er gab ihm dann einige Drachmen und sagte ihm: "Suche damit deine Rückkehr anzutreten." Der Mann nahm das Geld und kehrte damit nach Bagdad zurück, ging in sein Haus, welches kein anderes war, als das vom Polizeiobersten von Kahirah beschriebene, ließ unter dem Baum aufgraben, und fand so viel Geld darunter, dass er wieder reicher war, als zuvor.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Ins Gefühl gehen!

In unserer Welt der Polarität gehen wir meist von Ursache und Wirkung aus. Bestehende Situationen erleben wir als Resultat vergangener Handlungen oder Ereignisse.  Angenehmes werten wir als Belohnung für unser so gutes Tun auf Erden. Unangenehmes vielleicht auch als Strafe vermeintlicher Verfehlungen. Damit fangen wir an, unsere eigenen runden Seiten hervorzuheben, dagegen Ecken und Kanten vor uns selbst oder anderen kaschieren zu wollen.

Nur! Ist es wirklich so, wie es der Verstand uns meint suggerieren zu müssen? Den Blickwinkel ändern und Antworten finden können wir, in dem wir uns über die Arbeit am Bewusstsein ins Gefühl begeben. In uns selbst liegt meist mehr, als wir zu glauben vermögen.

Der Atem

Der Atem ist der vielleicht deutlichste Ausdruck unseres Lebens in der Polarität. Einatemen gleich aufnehmendes Prinzip, Ausatmen gleich abgebendes Prinzip.Oder weibliches Prinzip, männliches Prinzip. Auf allen Ebenen begegnet uns das Prinzip der Polarität, in der wir leben. Mit dem Verbundenen Atem geben wir uns beuwußt der Polarität hin und verbinden so beide Teile miteinander, was uns im Alltag oft schwer fällt, kann hier sehr leich möglich werden.

Der Atem führt dich durch alles hindurch

"Ich atme also lebe ich" - verbunden mit allen Höhen und Tiefen.

Die entsprechende Analogie zu unserem Leben finden wir in unserem Ein- und Ausatmen. Dem einen bekommt die Höhenluft recht gut, dem anderen bereiten die tieferen Schichten i
m Leben Schwierigkeiten. Und dennoch gehören beide Pole zueinander wie Tag und Nacht. Auch wenn wir es gerne täten, wir können das eine oder das andere nicht einfach ausschließen. Das Leben fordert dazu auf, beides zu leben.

Das verbundene Atmen kann dir dabei helfen, besser in den Fluss zwischen den Polen des Lebens zu kommen.

"Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte. Wenn ich loslasse, was ich habe, bekomme ich was ich brauche." Lao Tse

www.enginiktir.de

Mut zur Sünde

In der Welt der Polarität in der wir leben und die wir uns selbst ausgesucht haben, gibt es eine ganze Bandbreite an Themen, Emotionen und Gedanken. Ähnlich wie bei einer Klaviertastatur dürfen im Spiel des Lebens ruhig alle Tasten gespielt werden, anstatt ausschließlich alle Tasten rechts der Mitte oder lediglich die weißen Tasten.

Eine Sache leben und die andere auszuschließen wi...
rkt ein wenig einseitig. Nur Körner zu futtern, um ein besserer Mensch zu werden, ist eine Sache, aber wieso sollte ich auf mein Gulasch mit Knödeln verzichten sollen, schließlich esse ich es gerne.

Entscheidend ist nicht was ich mache, sondern vielmehr wie ich es mache. Wenn ich es gerne mache, das Herz mit im Spiel ist, ich dazu ehrlich stehen kann, macht die Sache nämlich wesentlich mehr Spaß.

Also ruhig Mut zur angeblichen Sünde auf dem Weg zu mehr Bewusstsein.

Arbeiten am Bewusstsein

Derzeit erleben wir verstärkt eine Zeit der Synchronizität von inneren und äußeren Krisen. Der Wandel steht schon vor der Tür, doch alte, in das Unbewusste abgeschobene Themen, kommen nun erneut an die Oberfläche und wollen bestenfalls gelöst werden. Astrologisch finden wir die Entsprechung im rückläufigen Pluto im Steinbock. Neues kann seinen Platz finden, wenn Altes los gelassen wird.

Unser Mittel der Wahl lautet, sich wieder selbst zuzuwenden und die Tiefe seiner Seele kennen- und lieben zu lernen. Neben unserer Arbeit am Bewusstsein mit Hilfe von Rückführungssitzungen, eignet sich das Atmen in der Gruppe auch als Erstmaßnahme, um in Krisensituationen wieder das Licht am anderen Ende des Tunnels zu erblicken

Salafisten und Pro-NRW-Bewegung: Extrem ähnlich

Sie hassen und provozieren sich, die Polizei muss Pro-NRW-Anhänger und Salafisten bei Kundgebungen trennen. Doch die Gegner eint mehr, als auf den ersten Blick erkennbar ist: Sie schüren Ängste, vereinfachen, inszenieren sich selbst als Opfer - und hoffen, von den öffentlichen Anfeindungen zu profitieren.

(...)
"Abschieben! Abschieben", riefen die Pro-NRW-Anhänger.

"Tod den Ungläubigen", riefen die Salafisten.
Das Experiment hatte die Situation wie geplant eskalieren lassen. Um nichts anderes geht es der rechtsextremen Kleinpartei Pro-NRW, die im Wahlkampf 25 solcher Kundgebungen unter dem Motto "Freiheit statt Islam" geplant hat. Die Logik ist simpel, die Kalkulation durchschaubar, nicht nur auf Pro-NRW-Seite.

Die Methode: Die Ängste der Menschen mobilisieren

Salafisten und Rechtsextremisten eint mehr, als die Konfrontation vor der König-Fahd-Akademie in Bonn auf den ersten Blick vermuten lässt. Von der Machtdemonstration versprechen sich beide Gruppen einen Profit: "Die gewalttätigen Übergriffe der Salafisten untermauern das Bild der Pro-NRW-Anhänger von der Gewaltaffinität des Islam", sagt Uwe Backes, stellvertretender Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Die Ausschreitungen dienten als unanfechtbarer Beweis der eigenen These.

Die Salafisten können durch die Eskalation ihrerseits ihr Alleinstellungsmerkmal unterstreichen. "Seht her, wir sind eine bedrohte Minderheit", lautet ihre Botschaft, so Backes. Es ist diese Inszenierung, von der eine Strahlkraft ausgeht, vor allem für junge Menschen. "Einige werden sich angesprochen fühlen und extremistische Sinnangebote aufgreifen", sagt der Extremismusforscher. Nicht nur die Verteilung des Korans, sondern auch die gewalttätigen Ausschreitungen könnten einen Werbeeffekt für die Szene haben.
Es ist nicht nur die erhoffte Außenwirkung, die beide Gruppen eint. "Salafisten und Rechtsextremisten spielen mit Ressentiments", sagt Lazaros Miliopoulos, der an der Universität Bonn zum Thema Extremismus forscht. In ihrer Radikalität, im Absolutheitsanspruch ihrer Thesen sind die Gruppen vergleichbar. Laut Miliopoulos mobilisieren sie die Ängste der Menschen. So gehe die Partei Pro-NRW bewusst auf sehr plakative marktschreierische Weise vor, wenn sie Islam und Islamismus, Religion und Ideologie gleichsetze.
Ähnlich ist außerdem das Schwarzweißdenken. Es geht einher mit einem Absolutheitsanspruch der eigenen Meinung: Sie duldet keine Zweifel, keine Differenzierung. Vielmehr fußen die Ideologien auf einer starken Vereinfachung. Wer den Anspruch hat zu entscheiden, was richtig ist und was falsch, darf nicht differenzieren. Denn Differenzierung birgt die Gefahr, dass einfache Wahrheiten nicht bestehen können.
"Das totalitäre Denken basiert auf der Bereitschaft, die eigene Meinung grundsätzlich auch mit Gewalt durchzusetzen", sagt Miliopoulos. So ist auch die Eskalation der Gewalt in Bonn erklärbar. Die Salafisten sind bereit, für den von ihnen identifizierten rechten Glauben zu kämpfen. Nicht nur mit Worten, sondern mit Holzlatten, Steinen, Messern.

Zwischen Opferrolle und Machtdemonstration
Das Ziel der Extremisten ist in letzter Konsequenz die Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. "Beide Gruppen eint der Anspruch auf das Erschaffen einer reinen Welt", sagt Miliopoulos. Hinzu kommt die Kritik am Status quo: Die Welt ist, so wie sie ist, schlecht und muss verändert werden.

Die Diskrepanz zwischen der idealen Welt und der Realität wird erklärt durch Verschwörungstheorien. "Es geht um eine Verlagerung der Verantwortung", sagt der Wissenschaftler. Die Salafisten greifen die Polizei an, weil sie unterstellen, sie würden die Pro-NRW-Anhänger aus innerer Überzeugung schützen. Das Konspirationsdenken beantworte die Frage, warum sich die jeweilige Gruppe mit ihren Ansichten nicht durchsetzen könne.

"Die Sicht ist einfach: Das vermeintlich Gute wird nicht erreicht, weil das Schlechte es hinterlistig unterläuft", sagt Miliopoulos. Der Extremismus braucht die Opferrolle, wie er die Machtdemonstration braucht. "Auch das Gebet wird so zu einer Machtdemonstration - wie auch der schwarze Block es bei einer Demonstration ist. Der einzelne Mensch wird Teil einer großen Masse."
Salafisten und Islamophobe eint ein Reinheitsstreben, die Herstellung homogener Gemeinschaften - in Bezug auf den religiösen Glauben oder eine weltanschauliche Überzeugung. "Jede Gruppierung ist davon überzeugt, das einzig richtige Weltbild zu vertreten, und strebt die Ausgrenzung derer an, die ihm nicht entsprechen", sagt Uwe Backes.
 

Versunken im Nirgendwo? Nowhere oder Now-here!


Fremde Musik in fremde Welten!

Literaturempfehlung: "Schicksal als Chance" von Thorwald Dethlefsen

Das Urwissen zur Vollkommenheit des Menschen

Das Grundlagenwerk zum Verständnis der esoterischen Gesetzmäßigeiten


Thorwald Dethlefsen beantwortet die Fragen nach dem Sinn des Lebens, unseren Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten auf der Grundlage der Geheimlehren. Dabei stellt er dem horizontalen Weltbild der Naturwissenschaften das senkrechte Weltbild der Esoterik gegenüber. Das Verständnis der archetypischen Urprinzipien hilft uns, die Welt der Erscheinungen auf einer tieferen Ebene zu begreifen und zu deuten. Mühelos erschließen sich Systeme wie Astrologie, Homöopathie oder Reinkarnation, die sonst als hermetisch empfunden werden. Wer sich auf das okkulte Urwissen einläßt, erhält die Chance, sein Schicksal anzunehmen und gestalten zu lernen.

Thorwald Dethlefsen (*1946-†2010) war Diplompsychologe, Psychotherapeut und einer derbekanntesten Vertreter der esoterischen Psychologie
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Nahtod-Erfahrungen: „Unser Herz stand schon still“

Wenn wir schlafen und das Bewusstsein ausgeschaltet ist, arbeitet der menschliche Geist weiter – wir träumen. Vielleicht muss man sich den Zustand zwischen Leben und Tod genauso vorstellen: wie einen tiefen Schlaf, in dem unsere Lebensfunktionen ausgeschaltet sind, aber der Geist oder die Seele wundersame Dinge sehen. Immer wieder erzählen Menschen, die schon klinisch tot waren, sie hätten ihren Körper verlassen und seien in eine andere Dimension gelangt.

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Inländer und Ausländer

Das Ausländerthema ist ein fester Bestandteil unseres polaren Lebens. Der Inländer kommt mit dem Ausländer nicht zurecht oder andersherum der Ausländer nicht mit dem Inländer. Das jeweilige Andere oder Fremde ist schlecht. Es ist das vermeintlich Böse, das im Außen begegnet und gerne verteufelt wird. Vorurteile bauen sich auf, fixe Ideen manifestieren sich und werden sogar bis aufs Blut verteidigt. Krieg für den Frieden. Legitimation finden wir in politischen (Demokratie, Nationalsozialismus), wirtschaftlichen (Kapitalismus, Kommunismus) oder religiösen (Christentum, Islam, Judentum) Vorstellungen. Irgendwie kämpft jeder gegen jeden.

Nur weshalb das Ganze?

Erich Fried: Was es ist

Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.
Es ist was es ist, sagt die Liebe.
Es ist Unglück, sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst.
Es ist aussichtslos, sagt sie Einsicht.
Es ist was es ist, sagt die Liebe.
Es ist lächerlich, sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung.
Es ist was es ist, sagt die Liebe.

Der Schatten

"Der Schatten ist alles das, was du auch bist, aber auf keinen Fall sein willst."

(C.G. Jung, Psychotherapeut)

Filmtipp: Contact

Die Wissenschaftlerin Ellie Arroway ist besessen von der Idee, die Existenz außerirdischer Intelligenz zu beweisen. Eines Tages gelingt es ihr tatsächlich, eine Nachricht aus dem All aufzuzeichnen: Eine fremde Lebensform macht ein verschlüsseltes Angebot zur Kontaktaufnahme!

Ein großer, atemberaubender Science-Fiction-Film von Robert Zemeckis, mit großer Starbesetzung: Neben Oscarpreisträgerin Jodie Foster spielen Matthew McConaughey, James Woods und John Hurt.


Was dich zu dem macht was du wirklich bist!

Es ist dein Aussehen, dein Name oder dein Pass der dich hier in Deutschland zum Ausländer macht!

Wirklich?