Freitag, 10. Juli 2020

Hallo! Ich glaube es ist nun langsam an der Zeit: lasst uns reden!

Wir stehen vor einem Wandel – einem globalen Wandel! Deshalb lasst uns miteinander reden. Lasst uns über eine spirituelle Bewegung sprechen – die hier und jetzt ihren Anfang findet und startet. Einige versinken in Angst, andere (be-)trifft es in materieller Form, wiederum andere sind einen Schritt weiter und machen sich bereits so ihre Gedanken auf geistiger Ebene. Doch ich kann Dir versichern, dass jeder Wandel seinen Ursprung im seelischen bzw. im geistig-spirituellen Bereich findet. 


Jede Veränderung zielt darauf ab, etwas anders machen zu wollen – bestenfalls es besser als bisher zu machen. In der Vergangenheit zielte jede Veränderung jedoch immer darauf ab, das Übel aus der Welt beseitigen zu wollen. Und wenn Du nun für einen kurzen Moment innehältst und da hinein fühlst? Hat sich die Welt jemals wirklich verbessert? Haben wir das Übel jemals aus der Welt bekommen? Oder sind wir nicht doch am Ende immer dort gelandet, wo wir eigentlich nicht sein wollten. Als der Nationalsozialismus sein Ende fand, sagte C.G. Jung, das Böse verändert nur seine Gestalt. 

Wir können die gewohnten Muster immer und immer wieder durchlaufen, auf diese Weise werden wir niemals an unser Ziel kommen. Nämlich hin zu dem natürlichen Zustand unseres Seins. Auch wenn wir es uns noch so sehr wünschen, die beste Version unseres Seins zu werden, wir werden immerzu daran scheitern. Nun, spirituell zu sein, bedeutet weniger besonders heilig zu sein, die Kirche durch einen Schöpfergott zu tauschen oder für die Welt zu trommeln oder für den Frieden zu singen. Frieden im Herzen meint etwas anderes – doch was das ist, das gilt es erst noch herauszufinden.

In unserem tiefsten seelischen Kern laufen (bzw. geschehen) die Dinge anders als wir sie uns jetzt noch vorstellen können. Es sind Dinge, die auch mit Sex & Crime und viel, viel Liebe zu tun haben. Ratsam ist es deshalb überhaupt erst einmal innezuhalten. Mit Innehalten ist weniger gemeint sitzen zu bleiben und nachzudenken, zu reflektieren oder dass Du mit Deinem Körper unglaubliche Verrenkungen veranstaltest.

Es ist auch gleichgültig, ob Du nun einer Verschwörungstheorie nachhängst oder Systembefürworter, Schlafschaf, Rechter oder Linker bist. Es ist auch gleichgültig, ob Du einer von den „Guten“ oder den „Bösen“ bist, ob Du Christ, Moslem, Hindu oder Buddhist bist – die Erde dreht sich weiterhin um ihre eigene Achse und wird immerzu weiter ihre Runden um die Sonne drehen. Und auf der Welt findet sich immerzu Platz für jeden Einzelnen – für alle!

Innezuhalten meint, den Blick vom Außen abzuwenden und in Dein eigenes Inneres zu blicken. Hier kannst Du anfangen die Gesetzmäßigkeiten der Seele zu erfassen. Es gibt keine bessere Möglichkeit, als bei Deiner eigenen (!) Seele anzufangen und Sie (gefühlsmäßig) kennenzulernen. Du lernst, immer mehr die Spiele zu durchschauen, vor allem Deine eigenen. Du schließt Dich wieder der Quelle an und so beginnst Du selbst zu der Veränderung zu werden, die Du Dir von der Welt da draußen wünschst. 

Was so banal klingt, ist wahrlich kein einfacher Spaziergang – doch es ist ein lohnender Schritt: zu lernen bei Dir zu bleiben und vor Deiner eigenen Haustür zu kehren. Du wirst anfangen die Welt aus einer neuen Brille heraus zu betrachten – die mehr Spaß, Fülle und Liebe mit sich bringt.

Schließe Dich der Bewegung Deiner Seele an – und gehe den Weg Deines Herzens.

Wenn Du reden willst, dann lass uns miteinander reden.

Engin
www.enginiktir.de – 
Praxis & Zentrum für Reinkarnationstherapie – Frankfurt am Main